12 AUG 2020, 9.30pm - Schloss Leuk

MENGIS-MAHALL-STOFFNER-MEIER

 

 


PROGRAMM

Improvisationen


MITWIRKENDE


Manuel Mengis, 1972 in Visp geboren, Musiker/Bergführer, Ausbildung an der Hochschule Luzern, erhielt mehrere Preise und Auszeichnungen, spielt seit Jahren im In- und Ausland, hauptsächlich im Bereich der improvisierten Musik, daneben Projekte im Feld der E-Musik/ Theater. Kollaboration mit: Bruno Amstadt, Arthur Blythe, Pierre Audetat, Stefanie Ammann, Christoph Coburger, Roberto Domeniconi, Achim Escher, Christoph Erb, Donat Fisch, Lionel Friedli, Roland von Flue, Andy Guhl, Flo Götte, Vincent Glanzmann, Hämmi Hämmerli, Barbara Heynen, Franz Hellmüller, Harald Haerther, Gilbert Jossen, Jonas Imhof, Hans Koch, Valentin Kessler, Vera Kappeler, Peter Landis, Patrice Moret, Vincent Membrez, Christian Niederer, Jonathan Nott, Roman Novka, Bänz Oester, Adrian Pflugshaupt, Andre Pousaz, Hans-Peter Pfammatter, Marcel Papaux, Norbert Pfammatter, Luca Ramella, Samuel Rohrer, Bruno Spoerri, Co Streiff, Flo Stoffner, Fredy Studer, Irene Schweizer, Julian Sartorius, Luca Sisera, Marcel Stalder, Philipp Schaufelberger, Peter Schärli, Rafael Schilt, Reto Suhner, Tobias Schramm, Manuel Troller, Christian Weber und anderen. http://manuelmengis.ch

Diskographische Hinweise
Into the Barn (HatOLOGY, 2006)
The Pond (HatOLOGY, 2008)
Dulcet Crush (HatOLOGY, 2009)



Rudi Mahall (* 1966 in Nürnberg) ist ein deutscher Bassklarinettist im Bereich des zeitgenössischen Jazz. Er gilt als „einer der international am meisten gefragten Jazzmusiker aus Deutschland“. Mahall begann vierzehnjährig Klarinette zu spielen. Beim Studium der klassischen Klarinette setzte er sich mit zeitgenössischer Musik und Improvisation auseinander und wechselte wegen Eric Dolphy auf die Bassklarinette. 1990 wird er professioneller Musiker. Zu den Band-Zusammenhängen, an welchen er beteiligt war oder noch ist, gehören Der Rote Bereich (zunächst mit Frank Möbus, Marty Cook, Jim Black und Henning Sieverts) und Pro Susi, nach dem Umzug nach Berlin 1993 dann Die Enttäuschung (mit u. a. Axel Dörner, Jan Roder) sowie unter anderem Fossile3 (mit Sebastian Gramss) sowie Fusk (mit Kasper Tom Christiansen, Philipp Gropper, Andreas Lang). Er war an mehreren Projekten und CDs mit Aki Takase beteiligt (u. a. über die Musik von Eric Dolphy und Fats Waller) und hat an Alexander von Schlippenbachs Gesamteinspielung des Werks von Thelonious Monk und dem Globe Unity Orchestra mitgewirkt. Darüber hinaus gab er Konzerte mit Conny Bauer, Lee Konitz, Barry Guy, Karl Berger, Paul Lovens, Sven-Åke Johansson, Radu Malfatti, Ed Schuller, Ray Anderson, Kenny Wheeler, Hannes Bauer und vielen anderen. Seit 1999 arbeitet er bei etlichen Projekten mit dem saarländischen Jazz-Posaunisten Christof Thewes zusammen. Mahall ist beim Festival Jazz à Mulhouse aufgetreten, beim Moers Festival, beim JazzFest Berlin, den Leverkusener Jazztagen und bei Jazzfestivals in New York City, Amsterdam, München, Würzburg und Nürnberg. Er hat u. a. Tourneen durch Portugal, Süd- und Ostafrika absolviert. Rudi Mahall erhielt 2011 den SWR-Jazzpreis. https://de.wikipedia.org/wiki/Rudi_Mahall

Diskographische Hinweise
Solo. Psi Records, 2006.
mit Juergen Wuchner et al
Trio in Treptow. Rudi Mahall, Juergen Wuchner, Uli Jennessen. not dated.
Chambermusik. With Jürgen Wuchner Group, 1996
mit Aki Takase
Quartett. Aki Takase, Johannes Bauer, Tony Buck, Rudi Mahall. Jazzwerkstatt 019, 2007.
The Dessert. Duo, 2004.
Plays Fats Waller: Aki Takase, Eugene Chadbourne, Nils Wogram, Rudi Mahall, Thomas Heberer, Paul Lovens. Enja 2003.
Der Rote Bereich: Rudi Mahall, Frank Moebus & John Schröder
Live in Montreux, ACT, 2004
Günter Adler: Rudi Mahall, Daniel Erdmann, Johannes Fink, Heinrich Köbberling
Auf der Schönhauser Allee, Jazzwerkstatt, 2009
Die Enttäuschung: Rudi Mahall, Axel Doerner, Jan Roder, Uli Jennessen
Fünf, Intakt Records 2009
Monk's Casino. With Alexander Schlippenbach, Axel Doerner, Rudi Mahall, Jan Roder, Uli Jennessen, Aki Takase. Intakt records, 2005
Quartetto Pazzo: Rudi Mahall, Christof Thewes u. a.
Melancholera JazzHausMusik, 2007.
Markus Schieferdecker Quartet Stereo Society mit Bill Stewart, Kevin Hays, Lutz Häfner, Jazz4Ever Records



Florian «Flo» Stoffner 
(* 1975) ist ein Schweizer Jazzmusiker (Gitarre, Komposition). Stoffner sammelte erste Erfahrungen bei Auftritten mit Harald Haerter und Erik Truffaz, mit denen er in den frühen 1990er-Jahren auf dem Lugano Festival auftrat. Ab den 2000er-Jahren arbeitete er mit Musikern wie Marius Peyer (Unsung Songs, 2000), Gitta Kahle, Christian Weber, Lionel Friedli, Hans-Peter Pfammatter, Manuel Mengis (Into the Barn, 2004), Christoph Grab, Hilaria Kramer und in den Formationen Fat Son, Lauschangriff, Lila und Science Fiction Theater. 2012 legte er sein Soloalbum ... and Sorry (Veto Records) vor. Mit Paul Lovens und Rudi Mahall nahm er das Trioalbum Mein Freund der Baum (Wide Ear, 2017) auf. Im Bereich des Jazz war er zwischen 1990 und 2011 an 15 Aufnahmesessions beteiligt. https://de.wikipedia.org/wiki/Flo_Stoffner

Diskographische Hinweise
Marius Peyer, Christian Weber, Flo Stoffner: Unsung Songs. (Unit Records, 2001)
Hilaria Kramer, Florian Stoffner, Daniel Humair, Pietro Leveratto: La Suite. (MGB, 2011)
Flo Stoffner: Norman. (Veto Records, 2014) solo



David Meier (
* 1985 in Escholzmatt) ist ein Schweizer Jazzmusiker (Schlagzeug, Komposition) des Modern Creative. Meier gehörte während der Ableistung seines Militärdienstes der Swiss Army Big Band an, mit der auch 2006 erste Aufnahmen entstanden (Swing pour un sourire). In den folgenden Jahren arbeitete er in der Schweizer Jazzszene u. a. mit  Oliver Tabeling (Walking Along the River), Pascal Galeone (Laikan) und der Jazzwerkstatt Bern. Mit Tobias Meier und Yves Theiler bildete Meier das Trio Things to Sounds, mit dem zwei Alben entstanden. Weiterhin spielte er mit Andi Schnellmann (Bass) und Manuel Troller (Gitarre) im Trio Schnellertollermeier, im Trio Day and Taxi, ferner in den Formationen Equally Stupid (Album Exploding Head, 2014) und dem Trio Riot (mit Mette Rasmussen und Sam Andreae) sowie im Duo mit Ramon Landolt. Unter eigenem Namen legte er mit Silvan Jeger und Tobias Meier das Album David Meier's Hunter-Gatherer (Wide Ear, 2013) vor. Im Bereich des Jazz war er zwischen 2006 und 2016 an zehn Aufnahmesessions beteiligt. Anfang 2019 spielte er den Vereinigten Staaten in einer Formation mit Jaimie Branch, Shayna Dulberger und Darius Jones. https://de.wikipedia.org/wiki/David_Meier_(Musiker)

Diskographische Hinweise
Things to Sounds: Transformations (Wide Ear, 2010)
Things to Sounds: Organism (Wiede Ear, 2013)
Schnellertollermeier: X (Cuneiform Records, 2013)
Day & Taxi: Artists (Percaso, 2013), mit Christoph Gallio, Silvan Jeger
Day & Taxi: Way (Percaso, 2016)
Schnellertollermeier: Rights (Cuneiform, 2016)
Alfred Zimmerlin – Flo Stoffner – David Meier: One (For [Your Name] Only) (Wide Ear Records, 2017)