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2011 - WALLISERTIITSCHI LIÄDÄR LEERU |
21/JAN/2011 |
PROGRAMM Das Oberwalliser Volksliedergut ist mit dem Schwinden des Singens zuhause und in dem Wandel im Musikschulunterricht nahezu aus dem kollektiven Gedächtnis verschwunden. In einer ansprechenden und kindergerechten Form findet am Nachmittag des 21.1.2011 eine Probe mit Primarschulkindern, dem Visper Musikdirektor Johannes Diederen und der populären Mundartgruppe Ds Personal statt mit dem Ziel, den Kindern eine Handvoll Oberwalliser Volkslieder von Imhof, Schmid, Brantschen, Meier, Ruppen u.a. beizubringen. An den beiden Abenden des 21. und 22.1. werden einige Schulklassen einen Teil dieses Reigens zusammen mit Ds Personal, vOlchschOscht und dem Oberwalliser Volksliederchor in einem Gala-Konzertprogramm darbieten, in welchem das Ziel ist, diese Lieder auch zusammen mit dem Publikum zu singen und so ein Stück lokale Kultur-Identität der Landschaft zurück zu geben. VISPER SPATZEN, SCHULE EYHOLZ Volkslieder aus dem Oberwallis Lieder von Adolf Imhof, Felix Schmid, Gregor Brantschen, Stefan Ruppen, Georg Julen, Eugen Meier u.a.m. Johannes Diederen (Leitung) DS PERSONAL MÜSIG MIT HÄND UND FIÄSS (NEUE UND ALTE MUNDARTLIEDER) Jean-Marc Briand, Stimme, Gitarre, Ukulele, Akkordeon Renato Mangisch, Akkordeon, Hammond, Stimme Thomas Venetz, Kontrabass, Stimme Ephraim Salzmann, Cajon, Percussion, Hackbrett, Stimme |
BIOGRAPHIEN DS PERSONAL - MÜSIG MIT HÄND UND FIÄSS. (Jean-Marc Briand, Stimme, Gitarre, Ukulele, Akkordeon, Renato Mangisch, Akkordeon, Hammond, Stimme, Thomas Venetz, Kontrabass, Stimme, Ephraim Salzmann, Cajon, Percussion, Hackbrett, Stimme). Seit fünf Jahren auf über 150 Baustellen. Festivalbühnen, Klubs oder spontan in den Beizen oder an der Strassenecke. Grenzen sind für die Anderen. Mit regionalglobalen Liedern auf Französisch, Spanisch und “Wallisertitsch”, von Hautvalais bis Basvalais machen sie “obale babale” und singen mit dem Folk das “lalala” und “badaba” auf eine Weltmusik geboren im Tal der Rhone. Gegen die grassierende Angstmacherei. Der Reggae ist ihr Bruder, der Rock ihr Gefährte, das Chanson ihre Liebe und die Spontanität Gesetz. Die Gleichgültigkeit ist ihr Feind und mit offenen Augen streifen sie durch die Welt, auf der Suche nach neuen Geschichten, Baustellen des Lebens. Immer wieder stossen temproräre Bläser, Raper und andere Trapper zum Umzug und machen das Fest zur Fiesta. Und nun: « Ds Personal » war nicht im Winterschlaf, sondern hat an neuen Liedern gewerkelt, um mit diesen die Bühnen des Lebens zu entern. Immer haarscharf an der Krise vorbeinavigiert den Rhonestrom hinauf zu neuen Ufern, den Gletschern entgegen. « Rottulit » halt. |
VISPER
SPATZEN. In wechselnden Projekten singen in den Visper Spatzen
20 bis 50 Kinder von der ersten bis 5. Primarstufe zusammen. Das Spektrum
reicht dabei von bunten Liederkonzerten bis zu anspruchsvollen Werken
und Theater- und Musicalproduktionen. So im Jahr 1992 mit dem Singspiel
¨Räuber Jonathan¨ und 1998 mit dem Musical ¨Prinzessin
Suray¨, beide aus der Feder ihres damaligen Dirigenten Eugen Meier.
Seit 1999 steht der Chor unter der Leitung des Visper Musikdirektors Johannes
Diederen. Im Jahre 2003 sangen und spielten die Visper Spatzen das Musical
„Ich will das Morgenrot wecken“ von Klaus Wallrath. Zusammen
mit dem Universitätschor Bern führten sie 2004 mehrmals die
Carmina Burana von Carl Orff auf. In den folgenden Jahren stand mit einer
von Johannes Diederen vertonten Fassung des beliebten Kinderbuches „Ronja
Räubertochter“ wiederum eine Musicalproduktion auf dem Programm,
welche einige viel beachtete Aufführungen erlebte. Eine CD-Produktion
mit Kinderliedern im Rahmen der Reihe „Musikgarten“ des Schott-Verlages
bildete einen erneuten Höhepunkt im Jahr 2006. Die Zusammenarbeit
mit einem Clown führte 2008 zu märchenhaften gesungenen Geschichten
und mit der Kindergruppe des Visper Theaters 2010 zu einem in Eigenkreation
entstandenen Musical „Livingston“. |
JOHANNES DIEDEREN lebt und arbeitet als in Deutschland geborener Niederländer in seiner Tätigkeit als Musikdirektor, Organist und Musikpädagoge seit 1999 im Wallis. Seine Ausbildung erhielt er in Deutschland und der Schweiz. Nach dem Studium der Musikwissenschaft in Tübingen schloss er das Dirigierstudium in Basel und Zürich ab und erhielt das Orgeldiplom in Luzern. Zu seinen vielfältigen Aufgaben als Visper Musikdirektor zählen neben dem Männerchor die Leitung des St. Martinschores, der Visper Spatzen sowie des Orchestervereins. Als Musikpädagoge hat er einen Lehrauftrag an der Primarschule und unterrichtet an der Allgemeinen Musikschule Oberwallis Orgel, Klavier und Chorleitung. Er ist Hauptorganist der Pfarrei St. Martin Visp und Leiter des regionalen Konzertchores ensemble da capo und des Frauenoktetts chantElles, die sich beide in der Oberwalliser Kulturszene einen Namen gemacht haben. Die Förderung der kulturellen Zusammenarbeit in der Region ist ihm ein wichtiges Anliegen, das durch verschiedenste Projekte immer wieder sichtbar wird. |
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