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2011 - DER BESTE PLATZ DER WELT |
30/JAN/2011
Dauer/durée:
75min |
PROGRAMM DER BESTE PLATZ DER WELT (2010) Eine Wort – Bild – Musik – Komposition. Text von Felicitas Hoppe. Für das Theater bearbeitet von Regula Imboden. Spiel: Regula Imboden. Komposition (ringacker mobiles) und Gesang: Javier Hagen. Bilder: Marco Volken. Ko-Produktion:
imbodenproduction und sogar theater zürich 10/2010 AUF
DER SUCHE NACH DEM BESTEN PLATZ / ODER EINSIEDELN. Felicitas
Hoppe hat Gastrecht in Leuk, weil sie den «Spycher Literaturpreis»
gewonnen hat. Auf der Suche nach dem besten Platz der Welt, nach einer
Einsiedelei, erkundet sie mit ihren Augen und ihrer Sprache das Wallis.
Inspiriert von der Landschaft, vermischt sie virtuos Modernes mit Archaischem,
überlieferte Geschichten mit eigenen Erinnerungen. Als Besucherin
und Fremde wandelt sie zwischen diesen Welten und trifft dabei immer wieder
auch auf sich selber. In diesem Spannungsfeld, setzen sich Regula Imboden
der Sänger Javier Hagen und der Photograph Marco Volken, mit Hoppes
Sprach- und Phantasiewelten auseinander. Ausgangspunkt ist das eigene
Unterwegssein, ihre spezifische Beziehung zum Wallis, das Entdecken des
Fremden und des Vertrauten. |
BIOGRAPHIEN Die Autorin FELICITAS HOPPE, 1960 in Hameln geboren, hat in Tübingen, den USA, Rom und Berlin studiert, als Lehrerin für Deutsch als Fremdsprache am Goethe - Institut gearbeitet, ist 1997 vier Monate auf einem Containerfrachtschiff um die Welt gereist und lebt als freie Schriftstellerin in Berlin. Zahlreiche weitere Reisen u. a. nach Asien, Afrika und Südamerika. 2004 wurde sie mit dem Nicolas – Born - Preis des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst ausgezeichnet und 2007 mit dem Roswitha - Preis der Stadt Gandersheim. Seit 2007 Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Sie erhielt u. a. den Raurieser Literaturpreis, den Heimito von Doderer - Preis und den Bremer Literaturpreis. Ihr Werk ist in zahlreiche Sprachen übersetzt. Zuletzt erschienen von ihr der Jeanne d’ Arc - Roman Johanna, 2006 das Kinderbuch Iwein Löwenritter 2008 und ihre Augsburger Poetikvorlesungen Sieben Schätze 2009, alle drei im S. Fischer Verlag. |
REGULA
IMBODEN. 1966 in Sitten geboren. Lebt seit 1996 in Zürich.
1988-1992 Hochschule für Musik und Theater Bern Abteilung Schauspiel.
Arbeiten für Film (Auswahl): 2008 Fabio (Ex-Freundin, Regie: Matthias
Frey, Lesja Kordonets, Aurora Vögeli, Luca Zuberbühler, Produktion
ZHdK, kurzfilm -- 2008 Der Fürsorger (Fräulein Suter) Regie:
Lutz Konermann Fama Film Rolf Schmid, Kino -- 2008 Wo ist Max? (Romana),
Regie: Juri Steinhart Fatfilms Productions, Kurzfilm -- 2005 Canabis (Mutter),
Regie: Niklaus Hilber Vegafilm Ruth Waldburger, Kino -- 2005 Lous Waschsalon
(Mutter), Regie: Katalin Gödrös Cobra Film Valery Fischer/ SF1
-- 2002, Langer Abgang (Colette), Regie: Prisca Koller HGKZ/ SF1 -- 1999-2002
Fertig lustig (Angela, durchgehende Rolle), Regie: Stefan Huber, Franziska
Meyer-Price Laughtrack/ SF1 -- 1999 Komiker (Sekretärin), Regie:
Markus Imboden Vegafilm Ruth Waldburger, Kino -- 1998 Grosse Gefühle
(Kollegin), Regie: Christof Schertenleib Fama Film Rolf Schmid, Kino --
1995 Katzendiebe (Serviererin), Regie: Markus Imboden Vegafilm Ruth Waldburger,
Kino -- 1995 Der Bote von Stockholm (Amerikanische Geheimagentin), Regie:
Sakae Okazaki, Japanisches Fernsehen -- 1994 Liebe Lügen (Junkie-Frau),
Regie: Christof Schertenleib Fama Film Rolf Schmid, Kino |
JAVIER
HAGEN
ist 1971 in Barcelona geboren und am Mittelmeer und in den Walliser Alpen
zwischen 6 Sprachen aufgewachsen. Er studierte Gesang als Tenor und Countertenor
in Deutschland, Italien und der Schweiz bei Roland Hermann, Alain Billard
und und Nicolai Gedda und Komposition bei Heiner Goebbels und Wolfgang
Rihm. Arbeit mit Komponisten wie Reimann, Kagel, Mariétan, Eötvös
und führenden Künstlern aus dem Umfeld der Konkreten Poesie
und Konstruktiven Kunst wie Eugen Gomringer, Mauricio Rosenmann, Rolf
Schroeter, Günther Uecker. Gastspiele an den Festivals für Neue
Musik in Donaueschingen, New York, Hong Kong, Zürich, Genf, Luzern,
Karlsruhe, Avignon, Shanghai, Amsterdam, Straßburg, Bologna, Milano,
Prag und Berlin. Über 150 uraufgeführte Werke und Musiktheater,
Aufzeichnungen und Einspielungen beim Schweizer und Deutschen Rundfunk
und Fernsehen. Preisträger internationaler Neue Musik- und Kompositionswettbewerbe
2001, 04, 08 in Basel, Lausanne und Düsseldorf. 2003 erschienen seine
ver-rückten Volkslieder “s´sch mr alles 1 Ding”
beim Schweizer Label „musiques suisses“ auf CD. Seine Kompositionen
wurden an Festivals wie Europa und America Cantat in New York, Havanna,
Klagenfurt, Köln, Paris, Avignon, Mainz, Tel Aviv, Haifa, Jerusalem,
Vancouver, Shanghai und Zürich aufgeführt. Gründer des
Duos für Neue Musik UMS 'n JIP, Experte für experimentelles
Musiktheater an der Hochschule der Künste in Bern. Gastvorlesungen
an den Universitäten von Shanghai und Hong Kong. Jurymitglied bei
nationalen und internationalen Kompositions- und Neue Musik-Wettbewerben
sowie Kommissionsmitglied bei MusiquePRO im Auftrag des Kantons Wallis
und für die Inventarisierung des immateriellen Kulturgutes im Auftrag
der UNESCO. 2007 wurde er zum „Walliser des Jahres“ nominiert. |
MARCO
VOLKEN. im
geburtsschein steht milano 1965. im pass steht bürgerort fiesch und
fieschertal (vs). würde auch der bürgerinort der mutter zählen,
käme leukerbad dazu. aber die bisher wichtigsten haltestellen meines
lebens heissen anders. sie heissen lugano, der ort meiner kindheit und
jugend. und zürich, wohin es mich mit 18 jahren studienhalber verschlagen
hat, und wo ich heute noch lebe. am anfang meines erwachsenendaseins steht
ein physikstudium an der eth, dann folgen ein intermezzo am lawineninstitut
slf in davos und fünf jahre forschung, assistenz und postdoc an der
eth (fach: atmosphärenphysik, das hat mit meteorologie zu tun). 1994
ist die zeit reif für einen wechsel. also gründe ich mit meinem
compagnon remo kundert per pedes bergferien, eine auf trekkings, wanderungen
und naturerlebnisse im alpenraum spezialisierte agentur. bis 2003 kann
man mich oft mit gästen irgendwo in den alpen antreffen. per pedes
gibts weiterhin, und ist weiterhin sehr empfehlenswert. ebenfalls 1994
beginnt meine tätigkeit als freischaffender fotograf – die
eigentlich schon 1971 ihren anfang genommen hatte, mit einer eigenen kodak
instamatic. heute bin ich vollberuflich, und etwas darüber hinaus,
mit dem fotografieren und schreiben beschäftigt. meist dreht sich
meine arbeit um berge. um berglandschaften, bergnatur, bergsport, um bergwelten
im allgemeinen, und ganz gerne auch im speziellen. dabei kommt mir meine
alpinistische erfahrung zugute, mein nun bald 40jähriges herumstreunen
im alpenraum mit steigeisen, tourenskis, bergschuhen, kletterfinken, wanderschuhen,
flip-flops oder sonstigem alpingerät an den füssen. links sieht
man mich anlässlich einer meiner frühen erstbegehungen. aus
diesen bergtouren entstehen primär bücher und zeitschriftenbeiträge.
zu meinen kunden gehören aber auch non-profit-organisationen, kommunikations-
und werbeagenturen, behörden, museen und privatpersonen. in letzter
zeit arbeite ich gerne mit anderen fotografInnen zusammen, um mehrköpfige
projekte zu verwirklichen. daneben trifft man mich oft im büro an,
denn die arbeit des fotografen und alpinjournalisten besteht nicht nur
aus draussensein. als chef, mittleres kader und einziger angestellter
meiner kleinstunternehmung muss ich oft interessante standorte auf der
landkarte ausmachen, bergtouren planen und organisieren, bilder archivieren
und am bildschirm bearbeiten, bildauswahlen erstellen und den kunden unterbreiten,
ausrüstung warten und reparieren, kleider trocknen lassen, mich weiterbilden,
ein neues projekt aushecken, computerpannen beheben, die administration
erledigen, buchhaltung führen undsoweiter undsofort. so ist das. |
PRESSE
Drei Flaschen mit Walliser Sonnenlicht (Der beste Platz der Welt) Tages-Anzeiger vom 02.10.2010 - Andreas Tobler Das
kleine Sogar-Theater in Zürich bringt eine Erzählung der Autorin
Felicitas Hoppe auf die Bühne. Fabelhaft
leicht |
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